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kunstbahnsteig |
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mittwochs |
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Das Material von Rainer Ludwig ist Licht, weiß oder in seinen Grundfarben rot, blau, gelb. Licht schafft Raum, strukturiert, verwandelt Realität, formt andere Wirklichkeiten, eröffnet neue Räume. Licht und Bahnhof, in ihrer Flüchtigkeit und Transzendenz artverwandt, verbinden sich und bieten Heimat, eine temporäre Heimat für Besucher und Künstler, für Töne, Texte, Worte, Klänge. Ferne und Nähe werden spürbar. Der Besucher geht auf die Reise, eine selbst bestimmte, irgendwohin … Zwischen 20 und 23 Uhr finden Konzerte und Lesungen statt: die Zuschauer/hörer haben die Möglichkeit, durch die Räume zu wandern, von Musik zu Musik, Text zu Text, und den Klängen und Geschichten zu lauschen. Er kann bleiben, lange in einem einzelnen Raum verweilen, den Licht-Raum auf sich wirken lassen, in eine „Geschichte“ eintauchen, intensiver einem musikalischen Geschehen folgen, tiefer in einen literarischen Gedanken eindringen. |
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colored stabs - München, 2003 |
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Rainer Ludwig – Mitbegründer und Mitglied des Bewegungstheaters paqpaqpurä. Seit 1992 Konzentration auf das Medium Licht als Kunst undDarstellungsform. Arbeiten mit PerformanceküstlerInnen und bildenden KünstlerInnen, Licht für Theater, Tanz, Musik u.a. Wanda Golonka, Coogan Dancers, Susan Quinn Dance Company. Seit 1997 eigene Lichtinszenierungen (u.a. Spiel.Art-Festival, Monacensia, Blaue Nacht in Nürnberg). Der Schwerpunkt bei den Installationen liegt auf der Verwandlung und der Bewegung von Räumen bzw. von Objekten. |
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unterstützt vom bezirksausschuss 17 obergiesing |
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